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Magdeburg, Elbe-Börde-Heide – Die Entdeckerregion


Historische Klöster- und Burganlagen, neben moderner Architektur, vielfältige Aktiv- und Freizeitangebote, Parkanlagen sowie technische Bauwerke von überregionalem Rang prägen die Region. Hier liegen Start und Ziel der Kulturroute „Straße der Romanik“.

Einer der beliebtesten Radfernwege Deutschlands, der Elberadweg führt mitten durch die Region, durch idyllische Elbauen und unmittelbar vorbei an sehenswerten kulturhistorischen Bauten. Ein breites Radwegenetz lädt zu Abstechern rechts und links der Elbe ein.

Die Magdeburger Börde mit den fruchtbarsten Böden Deutschlands wird auf der „Süßen Tour“ erlebbar, die sich der Tradition des „Weißen Goldes der Börde“, der Zuckerrübe widmet.

Auch die Salzgewinnung war ein wichtiger Quell für Wohlstand und Macht in der Region. Eine „Salzige Tour“ führt über historische Handels- und Salzstraßen von der Wiege des Kalibergbaus in Staßfurt bis zum „Kalimandscharo“, der höchsten Erhebung in der Region.

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Ist die süüüß!

Unterwegs auf der Süßen Tour durch die Börde

Klein, aber oho! Die Zuckerrübe ist der große Schatz der Börde. Der aus ihr gewonnene Zucker spielt eine erhebliche wirtschaftliche und kulturhistorische Rolle. Aus ihr wird nicht nur Zucker gewonnen, sie ist in manchem regionalen Restaurant der heimliche Star in der Küche. Die Spuren der Geschichte des Zuckers aufzuspüren, seine Verarbeitung heute kennen zu lernen, die regionaltypische Küche und die heimischen Produkte zu verkosten, sind Anliegen der „Süßen Tour", die der Magdeburger Tourismusverband Elbe Börde Heide seit 2006 anbietet. 

Vom Landgasthof bis zum Sterne-Hotel, von der historischen Burganlage bis zur Besteigung einer Kali-Abraumhalde reichen die mehr als 20 Erlebnisangebote. Und da es gerade in Produktionsstätten und kleinen Museen keine festen Besuchszeiten gibt, veranstaltet das Netzwerk seit 2008 jährlich Mitte Oktober einen „Tag der Süßen Tour“ das stets auf großes Interesse stößt. Das konkrete Veranstaltungsprogramm erhalten Sie beim Tourismusverband.

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Vom Weißen Gold zum Salz in der Suppe

Unterwegs auf der Salzigen Tour durch die Börde

Reichtum und Wohlstand, das hat die Magdeburger Börde in alten Zeiten auch dem Salz zu verdanken. Über Jahrhunderte war die Salzgewinnung aus Sole ein wichtiger Quell für Prosperität, das lebenswichtige Mineral über Jahrhunderte ein begehrtes und wertvolles, aber auch sehr teures Gut. Erst mit der im 19. Jahrhundert beginnenden bergmännischen Steinsalzgewinnung wurde Speisesalz vom einstigen Luxusgut zum billigen Alltagsprodukt, das „Weiße Gold“ zum Salz in der Suppe von jedermann. Tief aus der Erde geförderte Kristalle sicherten fortan nicht nur die Versorgung der Bevölkerung mit billigem Salz, sondern wurden als Kalidünger zu einer immer mehr gefragten Nahrung für Ackerpflanzen. Zu den wichtigsten Revieren in Deutschland gehörte ein riesiges Kaligebiet, das sich von Staßfurt über das Magdeburger Becken bis Aschersleben und Bernburg erstreckt.

Die Entdeckerregion Magdeburg, Elbe-Börde-Heide hat von der Salzgewinnung sowohl über als auch unter Tage viel zu berichten. Die „Salzige Tour“ führt über zum Teil uralte Handels- und Salzstraßen von Staßfurt über Bernburg und Schönebeck sowie Magdeburg nach Zielitz und über Egeln zurück ins Staßfurter Revier. Sie bringt Interessierte zu salzhaltigen Quellen, sowie zur Wiege des weltweiten Kalibergbaus und einem der noch heute größten Kaliwerke auf dem Erdball. Sie lässt die Besucher Theater auf einer salzigen Bühne erleben und die höchste Erhebung zwischen Magdeburg und Ostsee – den Kalimandscharo – erklimmen.

Zum Programm

Die Region entdecken!

Umfassende Informationen zur Süßen und Salzigen Tour und viele andere Themen rund um einen maximalen Ferien- und Freizeitspaß in der Region gibt es auf der Seite des Tourismusverbandes Elbe-Börde-Heide.