Wildfleisch ist vitaminreich, vielseitig und lecker

Die Qualität von Wildfleisch liegt in seinen vitamin- und nährstoffreichen sowie cholesterin- und fettarmen Eigenschaften. Es ist zudem reich an essenziellen Omega-3-Fettsäuren. Ein Stoff, den der Körper selbst herstellen, aber dennoch gut gebrauchen kann.

Das Reh ist mit bis zu 30 kg die kleinste heimische Hirschart. Rehfleisch ist mager, zart und hat eine sehr feine Struktur. Zu den edelsten Stücken gehören der Rücken und die Keulen. Beide Partien kann man im Ganzen als Braten zubereiten. Rehfleisch eignet sich auch hervorragend zum Kurzbraten. Grillsteaks aus Rücken oder Keule sind eine gute Alternative zum Braten.

wildatlas.jpg

Rotwild zählt mit bis zu 200 kg zu den größten Hirschen in Deutschland. Das Fleisch ist dunkel und hat einen kräftigen Geschmack. In der Küche wird das Fleisch von Kälbern bevorzugt.

Damwild zählt mit einem Gewicht von bis zu 100 kg zu den mittelgroßen Hirschen und ordnet sich von der Länge der Fleischfaser her zwischen Reh- und Rotwild ein. Damwild ist in der Küche ein Allrounder – sein dunkles Fleisch eignet sich sowohl zum Kurzbraten als auch zum Schmoren.

Wildschweine erreichen in unseren Breiten ein Gewicht von bis zu 150 kg. Das Wildbret des Wildschweins unterscheidet sich deutlich vom Fleisch der Hausschweine. Es ist dunkler und der Fettanteil ist niedriger als beim Fleisch von Hausschweinen. Im Vergleich zu Reh oder Hirsch ist es aber merklich fettreicher und dadurch saftig.